Willkommen

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auf der Homepage des
Peter Janssens Musik Verlag.

Der Himmel geht über allen auf,
auf alle über,
über allen auf


Lieder aus der Bibel und für die Liturgie

Der Himmel geht über allen auf, denn Gott zieht vor uns her, Wolke am Tag, Feuer bei Nacht.
Meine Lieder wurzeln in der Bibel. Die Sache Jesu braucht Begeisterte, er macht uns frei, damit wir einander befreien, und manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung.
Meine Lieder singen von dem wunderbaren Jesus von Nazareth, dem Menschensohn. Gottes Geist ist Geist für alle, Feuer das nicht verbrennt, Liebe die nicht zertrennt, komm Schöpfer Geist.
Meine Lieder sind erfüllt von Mutter Geist und ihrem Wirken. Stimm deine Laute, David, und singt dem Herrn, alle Völker und Rassen. Wir feiern in Gottes Namen, unser Leben sei ein Fest. Deinen Tod o Herr verkünden wir, du Gottes Lamm am Kreuzesstamm, du Gott umhülle uns.
Meine Lieder entstanden aus der Lebendigen Liturgie und wollen sie weiter beleben. Es kommt der Tag, an dem die Träume sich erfüllen.


Lieder aus dem Geist des zweiten Vatikanischen Konzils

Andere Lieder wollen wir singen; denn wir haben einen Traum, der macht nicht stumm, wir rufen: Befrei uns, Herr, befreie uns. Das könnte den Herren der Welt ja so passen, wenn erst nach dem Tode Gerechtigkeit käme. Einmal wurd es am Himmel und in der Kirche hell, hier und da.
Meine Lieder nahmen ihren Anfang während des 2. Vatikanischen Konzils und wollen dessen Beschlüsse gemeinsam mit allen Gutwilligen zum Leben erwecken im Geist des Papstes Johannes XXIII. Wer nicht umkehrt, wird nicht frei.


Lieder für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahren der Schöpfung

Wann wird es Recht und Frieden regnen? Wenn jeder gibt, was er hat.
Brich mit den Hungrigen dein Brot und fürchte dich nicht, den Frieden zu leben. Wir zerren, ziehen, reißen, aber der Gott der Menschen ist auch der Gott der Tiere. Wir tragen die Bilder vom Leben behutsam in unseren Händen, denn es ist die Liebe zum Leben, die uns zusammenhält.
Meine Lieder suchen den Frieden, kämpfen für Gerechtigkeit und beschwören das Bewahren der Schöpfung. Ich tue meinen Mund auf für die Stummen.


Lieder für die Ökumene

Entdeck bei dir, entdeck bei mir den ersten Schritt, der weiterführt, den ersten Schritt zum Leben. Wir sehen schon die neue Stadt, wir teilen Leben, Wein und Brot. Ich seh eine Kirche, die alle Wunden heilt. Was wäre ich ohne dich, Hoffnung im Gegenwind?
Meine Lieder sind durch und durch ökumenisch. Sie suchen das Verbindende und meiden das Trennende. Sie wollen den Verantwortlichen der Kirchen Beine machen, endlich die ersehnte Abendmahlsgemeinschaft möglich zu machen als ersten Schritt zu einer zukünftigen, notwendigen Kirchengemeinschaft.
Und – meine Lieder werben um Verständnis für Andersgläubige: für Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten. Wer gibt uns recht, wer gibt was zu?


Lieder auf der Suche nach Gott

Auf Messers Schneide erleben wir im Sterben Aufstand. Und der Brunnen ist tief. Unkraut, Heilkraut, Wegerich stehn am Weg, bewegen mich. Und wo sich der Weg verengt, hab ich mich noch durchgezwängt. In deinen Augen mich zu verlieren, wenn leise du zu mir sprichst.
Meine Lieder sind auf der Suche nach Gott. Das ist oft ein schwerer Weg, wenn ich ihn nicht finde, mit Enttäuschungen gepflastert. Aber es gibt auch Atemholen im Untertauchen, im Verzicht Gewinn.
Meine Lieder stehen in der Tradition der Brüder und Schwestern, die man Mystiker nannte.
Viele wurden verlacht, verfolgt, aus der Kirche und der Gesellschaft ausgeschlossen, weil sie radikal das Evangelium leben wollten.
Meine Lieder bekennen sich zum Geheimnis des Glaubens. Der Verstand erreicht viel, aber wo er nicht weiter weiß, liegt oft die Quelle des Lebens sehr nahe.


Dank

Ich danke meinen Eltern, dass sie mich in die Musik einführten. Ich danke den Textautorinnen und Textautoren, dass sie mir ihre Werke zum Vertonen geben. Ich danke meiner Frau Wilgard, dass sie meine Lieder behütet und verbreitet.
Ich danke allen, die meine Lieder singen und begleiten. Ich danke Mutter Geist, dass sie mich schon 30 Jahre beflügelt, mit neuen geistlichen Liedern für eine lebendige Liturgie einzutreten, um das Heil zu kämpfen und das Leben zu suchen mit Leidenschaft.


Telgte, im Mai 1992
Peter Janssens